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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 230

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
230 Musselin-Fabriken. In der Nähe erinnert das Dorf Nimrud an die assyrische Weltstadt Ninive, und Erbil an Alexanders Sieg bei Arbela. Man hat bei Mossul Nachgrabungen veranstaltet, und viele Denkmäler assyrischer Bau- kunst rc. gefunden. Im Tiefland liegt Bagdad zu beiden Seiten des Tigris, die Residenz des berühmten Chalifen Harun al Raschid (100,000 ($.). Basra oder Bassora (Balsora) am Schat el Arab, 12 Stunden vom per- sischen Meerbusen, in ungesunder Gegend gelegen, ist die bedeutendste Handels- stadt des ganzen Landes; die Seeschiffe gelangen bis zu ihr. Südlich von Bagdad liegen am Euphrat die Ruinen von Babylon; vom babylonischen Thurm steht noch ein Stück von 3 Absätzen. 4. Syrien, von welchem schon oben § 77, V. die Rede war, hat eine sehr gemischte Bevölkerung von Muhamedanern, Christen, Juden, Maroniten, Drusen und Kurden (S. 226). Der ehemalige Hauptort Antiochia, jetzt Antakijeh, ist eine kleine dürftige Stadt. Bedeutender ist Haleb (Aleppo), 80,000 E., durch seine Fabriken und seinen Handel mit persischen, türkischen und indi- schen Waaren; sein Hafenplatz ist Alexandrette (Skanderum). Zwischen Aleppo und Damaskus liegen 2 sehr gewerbreiche Städte, Hamah und Höms. Ohne Zweifel ist Damaskus (120,000 E.) die wichtigste Stadt Syriens; sie war die Residenz des Sultans Saladin, und liegt in einer von Steppenflüssen wohl bewässerten, blühenden Gegend, 60 Stunden von Jerusalem. Obst- und namentlich Aprikosenbäume, Platanen, Palmen, Cy- pressen und Weinpflanzungen zeichnen „das Auge des Orients" aus. Die Stadt, deren Säbelklingen sehr berühmt sind, ist der Sammelplatz der Kara- wanen nach Mekka. In der Wüste liegen die Ruinen von Thadmor oder Palmyra, welches Salomon erbaute und zur Zeit des Kaisers Aurelian Zenobia beherrschte. Auch beim Dorfe Baalbeck sind großartige Ruinen eines Sonnentempels. An der Straße von Damaskus nach Tripoli liegt der kleine Rest jenes berühmten Cedernhains, welcher das Bauholz zum Tempel von Jerusalem lieferte; er zählt nicht 100 Stämme mehr. Die Westküste von Syrien, wo die bedeutendsten Handels- und Hafenplätze der alten Phönizier lagen, versandet immer mehr, Sidon und Tyrus sind sehr herabgekommene Orte und stehen gegenwärtig Tripoli und Beirut nach. Die südlichste Stadt ist Acka (Ptolemais oder St. Jean d'akre), welches von den Kreuzfahrern unter Richard Löwenherz, Philipp August von Frankreich und Herzog Leopold von Oesterreich 1191 erobert und 1799 von Napoleon belagert wurde. § 93. Palästina*). Palästina hießen Griechen und Römer das Land, welches für die Christenwelt durch die Geburt unsers Erlösers ewig denkwürdig geworden ist. Es hieß ursprünglich Kanaan, später das Land der Hebräer, das ge- lobte oder verheißene Land, das jüdische Land, Israel. Es mag einen Flächen- *) Vergl. ckn 3. 188 und 195.

2. Die politische Geographie - S. 93

1857 - Emmerich : Romen
93 Agra, am Dschumna, einst zweite Nesid. des Großmoguls, jetzt im Verfall, 60000 E. Allah a bad, ander Dschumna-Mndg., 20m00 E, L u k n a u, an einem Ganges-Nebenfl., 300000 E., früher Hptst. des Königreichs A ud e. Bo mbah, feste St. auf der Insel gl. N. (unfern des Busens von Cambay), 250000 E., Mittelpunkt des englischen Handels auf der Westküste, Hptstation der Flotte. Inder Nähe berühmte Felsentempel. Surate, nördl. von Bombay, 450000 (£., Handels- u. Fabrikst. K alikut, Seest. auf Malabar, Landungsplatz Vasco de Gama's. Madras, am bengal. Meerb., gegen ‘A Mill. E., Hptsitz des Perlen- und Edel- steinhandels. Masulipatnam, am Kistnah, gegen 100000 E., Handels- und Fabrikst. Iii. Besitzungen der englischen Krone: Ceylon, malerisches, reich bewässertes und fruchtbares Gebirgsland, Heimath des ächten Zimmtbanmes, mit einer höchst mannigfaltigen Thierwelt und vielen Mineralien (besonders Salpeter, Eisen und Edelsteine), "die Krone der indischen Lande", ein Hptsitz des Buddha-Cultus; der Adams-Pik wird von unzähligen pilgernden Buddhisten, aber auch Muhamedanern und Hindu's besucht. Die Zahl der E. (Ma- layen, Araber, Briten u. a.) beträgt c. 1v, M. — Kolombo, an der Westküste, 70000 E., Sitz des Gouverneurs. Trinkono- male, an der Ostküste, trefflicher Hafen. Iv. Der Besitzungen anderer europäischen Staaten in Vorder-Indien ist schon früher gedacht. 35. Staaten non Iran. Iran, „das Land der Sonne und des Lichts", hat ein äußerst kontinentales Klima, Blumen von den lebhaftesten Farben, wohlrie- chende und betäubende Gewächse, sehr starke Weine, leuchtende In- sekten, zahlreiche giftige Thiere, schöne, thatkräftige, lebendige Be- wohner. Wasser- und Wäldermangel. Salz- und Flugsandwüsten; Steppen (vergl. phys. G. §. 50, a). Der Küstensaum des S.- und S.w.-Randes ist heiß und dürre, die höhern Terrassen haben ein herrliches Klima. Auch der Saum der Hochebene südlich am Nord- rande, besonders südlich vom kasp. See, ist wasserreich, warm und außerordentlich fruchtbar. — Iran umfaßt die drei Reiche Persien (West-Iran), Afghanistan oder Kabul ist an (N.o.) und Be- ludschistan (S.o.). I. Persien, gegen N.w. bis in die Gegend des Ararat, ge- gen W. bis an den untersten Tigris und Euphrat reichend, 22000 Q.-M. mit etwa 12 Mill. E., die zur indisch-europäischen Nace gehören (vergl. phys. Geogr. §. 73). Ueber die Sprache s. phys. G. §. 74. Reiche Literatur. Die herrschende Religion ist der schiitische Islam, daneben Religion des Zerduscht (Zoroaster), armenische Christen und Juden. Nahrungsquellen: ziemlich vorgerückte Indu- strie (Arbeiten von Gold, Silber und Stahl, Stoffe von Seide und

3. Zweiter oder höherer Kursus - S. 876

1850 - Weilburg : Lanz
876 Die einzelnen Länder Afrika's. und die gewöhnliche Residenz des Herrschers, breitet sich im Südwcsten von Algier in einer anmuthigcn, palmenreichcn Gegend aus, hat 3 Stunden im Umfange, ist aber schlecht gebaut und zahlt statt der frühern 700,000 jetzt nur 30.000 Einw. Der kaiserliche Pallast, von Marmor erbaut und mit Mauern umgeben, erhebt sich außerhalb der Stadt und hat i/2 Stunde im Umfange; groß ist die Zahl der Moscheen. —' Mogador (Snera), eine regelmäßig gebaute und stark befestigte Stadt im Westen der vorigen und am atlantischen Meere, hat eine Citadelle, einen Hafen und 16.000 Einw., welche einen wichtigen Verkehr mit Europa und dem innern Afrika unterhalten. — Saffi (sonst Sofia), eine Stadt tat Nordosten der vorigen und am atlantischen Meere, liegt in einer unfruchtbaren Gegend und war früher ein Haupthandelsplatz der Europäer. Unter den 12,000 Einw. sind 3000 Juden. — Tarudant, eine verfallene 'Stadt im Südosten von Mogador, zählt 20,000 Einw., welche Färbereien und Leder- und Salpeter-Fabriken unter- halten. In der Nähe sind Kupfcrgruben. §. 1037. 2. Das Reich Fez ist der nördliche und größte Theil des Kaiserthums. — Fez (Feß), die größte und wichtigste Stakt des Landes und zuweilen die Residenz des Sultans, liegt im Nordosten von Marokko in einem fruchtbaren Thale am Fuße des Atlas, ist mit Maneru um- geben, über die sich mehr, als 100 Moscheen mit einem verfallenen Pallaste des Sultans erheben, besitzt eine Hochschule mit einer ansehnlichen Büchersammlung und zählt Ol),000 Einw., welche Seiden- und Wollenzeuge, Teppiche, Mützen, Leinwand, Leder, Steingut u. a. verfertigen und einen ansehn- lcheu Handel treiben. — Teza, eine Stadt im Osten der vorigen, hat 11,000 Einw. und treibt wichtigen Verkehr mit dem Binnenlande. — Mekines, eine Stadt im Westen von Fe; und in einer herrlichen Gebirgsgegend, ist von großen Olivenwäldern umgeben und zählt 55,000 Einw. Ein großer Marmor Pallast umschließt die reiche Schatzkammer des Suk-

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 340

1836 - Leipzig : Schumann
340 Allgemeine Erdkunde. undquecksilbcrbergwerke, im untern albenser Komktate. — Thorda* oder Th orenburg, 6500 E., worunter viele Urutarur; die thorenburgcr Kluft. — Szamosch-Ujvar, mit 3400 E., meist Armeniern; Handel.— Nagy- Peschtyen im hunyad er K., eine Citadelle, welche den eisernen Thorpaß schließt. Im Lande der Szeckler: Szekely-Keresztur, am Kokelflusse, 4600 E.; Gymnasium der Unitarier. — Im Lande der Sachsen: Hermannstadt* oder Nagv-Scheben, am Iilin, zweire Hauptstadt Siebenbürgens, mit 16,000 E.; mehrere wissen- schaftliche Anstalten; Tuch-, Leder- u. ä. Fabriken. — Sch äß bürg*, 6000 E. — Kronstadt*, die volkreichste und gewcrbthätigste Stadt im Lande, 36.000 E., meist Deutsche; Fabriken und Handel; mehre wissenschaftliche An- stalten. — Bistritz, 6000 E.; befestigt; Gerberei und Seifensiederei. — Zu den Fiskalgütern oder Taxalörtern, die eine eigene Gerichts- barkeit haben, gehören: Karlsburg oder Weissenburg (Alba Julia), 8000 E., mit Citadelle und wissenschaftlichen Anstalten. — Klausenburg, am Szamosch, mit 21,000 E.; Sitz der Regierung, mehre wissenschaftliche Anstalten. — Neumarkt oder Maro sch - B asarh e ly, am Marosch, 10.000 E., mehre wissenschaftliche Anstalten; Tabaksbau. — Elisabeth- stadt, mit 4000 E., meist Armeniern. — Königreich Dalmatien, 273 lum. mit etwa 310,000 E., bildet einen langen, schmalen Kü- stenstrich von etwa 1 bis 10 Meilen Breite. Klima und Produkte sind italienisch; auch leben in den Städren meist nur Italiener; auf dem flachen Lande aber und im Wellebitgebirge Morlachen, Usko- ken, Kroaten und Hayducken. 4 Kreise, Zara, Spalatro, Ragusa und Cattaro. Zara* (Jadera), Hauptstadt auf einer Landzunge; Hafen und Citadelle, Arsenal, 6060 E.; einige wissenschaftliche Anstalten, Maraskinoliqueur. — Knin und Sebenico, zwei kleine Städte an der Kerka. Die Inseln Arbe, Pago, die culadischen Inseln rc. im Busen von Quarnero liefern Wein und Oel. — Spalatro*, Hafen, zwischen dem Golf von Salona und dem Kanäle von Brazza, die wichtigste Stadt Dalmatiens, 8000 E.; Leder-, Sei- den-, Rosogliof., Handel mit Landcsprodukten. In der Nähe die Ruinen von Salona mit vielen Alterthümern. — Die Inseln Lesina, Brazza und an- dere. — Ragusa oder Dubrownik (Epidaurus), vormals eine kleine aristokratische Republik am adriatischen Meere, 6000 E.; Seifen-, Tabaks- und Rosogliof. noch immer ziemlich beträchtlicher Handel mit Landesprodukten. Die Halbinsel Sabioncello. Die Inseln Curzola, Meleda und die elaphitischen Inseln. — Der Kreis Cattaro bildet das vormalige öster- reichische Albanien. — Cattaro, 3000 E., befestigte Stadt am gleich- namigen Busen, hat einen guten Hafen und lebhaften Berkehr mit den Mon- tenegrinern. Das einen Theil der österreichischen Monarchie bildende lom- bardisch-venetianische Königreich ist bereits bei Italien aufgeführt worden. S. Seite 326. Die preußische Monarchie. Dieselbe besteht, mit Ausnahme des Fürstenthums und Kantons Neufchatel in der Schweiz und mehrer kleiner Landestheile, die in Thüringen vereinzelt liegen, aus zwei Hauptmassen, der westlichen, im Westen der Weser, und der östlichen, im Osten des genannten Stroms; zwischen beiden liegen die braunschweigischen Länder, Hes-

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 401

1836 - Leipzig : Schumann
401 Iv. Politische Geographie. Asien. Gouvernement Tomsk, 14,000 Ihm., 350,000 E. — Tomsk, 10,500 E ; auf dem Weqe nach China; Gerbereien und Zeugdruckereien. — Koly- wan im Altai, 800 E.; Fabriken von Porphyr- und Jaspiswaaren.— Zme.onogorsk, 8000 E. und Warna ul, 0000 E.z beide mit bedeuten- den Silbergruben; viele Ostjäken. - Gouvernement Jenisseksk, 45,500 G®., 180,000 Einw. — Kras- n'ojarsk, 5200 Einw., Hauptstadt des mittlern Sibiriens; Gymnasium.— Jenisseisk, 6000 E.; Handel mit Jrkutzk, Jrbit und Kiachta. — Wiele Jakuten, Tungusen, Katschinzen, Samojeden. — Gouvernement Jrkutzk, 6900 Ihm., 630,000 E. — 3rkutzk mit 13,500 E., Hauptstadt und Sitz des Gcneralgouvecheurs von Ostsibirien, am rechten Ufer der Angara, unfern vom Baikal-See; Gymnasium, Bibliothek, Navigations- schule, Druckerei, Theater, Tuch-, Leinwand-, Hut-, Leders.; große Niederlagen von Pelzwerk; Stapelplatz für den russisch-chinesischen Handel. In der Nähe liegt Telminsk, ein Dorf mit Tuch-, Glas-, Leinwand- und Papiers.; Ma- schrnenspinnereien. — Selinginsk, 2000 E.; Sammelplatz für die Kara- vanen nach Kiachta, das an der chinesischen Gränze, der Stadt Maimat- schin gegenüber liegt, und wo alljährlich im December eine große Messe ab- gehalten wird. — Nertschinsk in einer wilden Gegend; Hauptort eines an Silber und Blei ergiebigen Gebirgsdistriktes, wo viele Verbannte leben. — Biele Burätcn, Kalkas-Mongolen und Tungusen. — Provinz Omsk, 15,500 H>M., 30 bis 40,000 E. — meist Barabinzen und Kirgisen. — Omsk, 11,000 E. — Petropaw lowsk, 4000 E., Hauptfestung gegen die Kirgis-Kaisackcn, am Jschim; Zoll. — Buchtar- minskaja, Festung am Jrtisch, unsern der chinesischen Gränze. — Provinz Jakutzk, 66,000 Ihm., mit 120,000 E., meist Samojeden, Ja- kuten, Tungusen, Jukagiren. — Jakutzk, 3000 E., Hauptvcrsammlungsort der Pelzjäger; wichtige Messen. — An den Ufern des Wilim und der Lena Zobelfang. An der Lena-Mündung, aus den Inseln Kotelnoi und Neu-Sibirien eine ungeheure Menge von Mammuthgerippen, mit deren Zähnen ein einträg- licher Handel betrieben wird. — Distrikt Ochotzk, 8000 Lim., 7000 E., fast nur Tungusen und Korjaken. — O ch o tz k, 1000 E., schlechter Hasen am gleichnamigen Meere; Handel: Werste. Distrikt Kamtschatka mit den russischen Kurilen, 9000 Ihm., 6000e., Kamtschadalen, Korjäken und Russen. Der Hafen Petropawlowsk 1000 E., vortrefflicher Hasen. — Jn Bolscheretzk eine Hundepost. Vulkane. — Die russischen Kurilen sind von den zu Japan gehörenden durch die Kompaß- straße getrennt. Das Land der Tschuktschen bildet, wie schon bemerkt, den äußersten N. O. Asiens, 12,000 Igm., dazu gehört die Insel St. Lorenz oder Tschuakak. Das Land der Kirgisen hat etwa 36,000 Ihm. mit vielleicht 400,000 E., lauter Kirgis-Kaisacken. — Das japanische Reich. Dieses merkwürdige, aus lauter Inseln bestehende Reich (etwa 12,500 Hj M. mit 25,000,000 Einw.), liegt im großen Oceane an der Ostküste Asiens, zwischen 29 bis 4?o nördlicher Breite. Die Inseln haben meist eine rauhe, unregelmäßige Oberfläche, und sind besonders in den gut bewässerten Thälern ungemein fruchtbar. Die Küsten sind wegen der vielen Klippen, Untiefen und Wir- bel schwer zugänglich; das Klima meist überall gesund, obwohl veränderlich. Häufige Erdbeben, weil der ganze Archipel vulkani- Andree Geogr. 26

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 383

1836 - Leipzig : Schumann
383 Iv. Politische Geographie. Europa. (das alte Odessus) am Fuße des Balkan, mit einem vortrefflichen Hafen am schwarzen Meere, 10,000 E. Schlacht 1444. — Demir-Kapu oder die eiserne Pforte, ein wichtiger Balkanpaß. — Widdin, wichtige Festung an dev Donau, 20,000 Einw.; Handel. — Nikopoli, 10,000 Einw., ebenfalls befestigt. Schlacht 1396. — Sistowa, 21,000 E.; Baumwollf.; Gerberei, Handel. — Im Lande der D obrudschi - Türken (zwischen der Walachei, den Donaumündungen und dem schwarzen Meere; der nordöstliche Theil Bul- gariens) liegt Baba-Tag am Rassein-See, 10,000 E.; Handel. 6. Bosnien, der nordwestlichste Theil der Türkei, durch die Save von Slawonien getrennt, etwa 700 Ihm. mit mehr als etwa 600,000 E. — Sa- rajewo oder Bosna Serai an der Migliazza unsern von Bosna, mit 70,000 E., viele Waffen-, Blech-, Eisen- und Kupfers., Gerbereien und bedeu- tender Handel. — In der Umgegend Bader und viele Eisenhammer. — Trawnik an der Bosna, 8000e.; Citadelle, Sitz des Pascha's, in der Nähe beim Dorfe Slanitza Goldgruben. — Zwornick oder Jswornick an der Drina, 14,000 E. — Im türkischen Dalmatien oder der Herzego- wina liegt Mostar, 9000 E., an der Narenta; Degenklingenf. und Handel. Trebigne, 10,000 E., und Livn o, 4000 E. — Bihacz, an der Unna, Festung, 3000 E. — Jaicza, 2000®., mit einer Citadelle und Salpeters.; vormals Hauptstadt der christlichen Könige von Bosnien. — Banialuka, befestigte Stadt mit 15,000 Einw.; Gewerbe und Handel. — In türkisch Kroatien längs der Sawe liegen ferner: Türkisch-Gradiska oder Be- tz ir, und Türkisch-Brod. — Die Insel Kandia (Creta), 190 Ihm., 300,000 zum großen Theile grie- chische Einw., bildet das Eyalet Kirid, steht gegenwärtig unter ägyptischir Oberhoheit und kam 1669 von den Venetianern an die Türken. Sie liegt etwa 18 Meil. von Morea, 24 Meil. von der asiatischen Küste entfernt. — Kandia oder Kirid, mit 15,000 E.; Festungswerke; Seifensiedereien. In der Nähe die Ruinen des alten 0no88u8; das Labyrinth; der Berg Jda, jetzt Psiloriti. — Hagios-D eka, auf der Stelle der alten Gortyna; viele Alter- thümer. — Die Äbd ioten, ein unabhängiger Hirtenstamm. — Rettimo, 6000 E., Hafenstadt. — Die kleine befestigte Insel Suda mit Salzwerken, Hafen. — La Canea (Cydonia), 12,000 Einw., der besuchteste Hafen der Insel. — Karabusa, kleine Insel; Festungswerke; Seeräuberei. — Sp hcr- kia, Hauptort der Sphakioten, auf der Südwestseite der Insel, die stets un- abhängig geblieben sind. — B. Vasallenländer der Pforte. 1. Fürstenthum Serbien, von Donau, Sawe mit Drin, Morawa und Timok bewässert, mehr als 900 Ihm. und 1,000,000 E., deren Haupt- gewerbe in Ackerbau und Viehzucht besteht. Es hat vollständige Freiheit des Cultus, bestellt seine eigenen Beamten, zahlt eine für immer fest bestimmte Summe an die Pforte; serbische Pässe gelten im ganzen türkischen Reiche; die Regierung ist erblich im Hause des Fürsten Milosch-Obrenowitsch. Die Regie- rung kann als konstitutionell betrachtet werden. — Semendria, an der Mündung des westlichen Armes der Morawa in die Donau, 12,000 E. In der Umgegend guter Wein. — Belgrad, die größte Stadt im Lande, an Sawe und Donau; starke Festung mir türkischer Besatzung. Waarennicderlage zwischen Salonichi und Konstantinopel und Wien und Pesth; Waffen-, Teppich-, Seiden- und Baumwollf.; 30,000 E. — Kragujewatz, eine kleine Stadt, Residenz des Fürsten. — Ufte ja, 6000®.; die bedeutendste Handelsstadt im westlichen Serbien. — Bei Gladowa, an der Donau, Ruinen der Trajans- brucke. — Passar owitz; Friede 1718. — Kruschewatz, in der Mitte des Landes. — Ienibazar, Hauptort des östlichen Theils, der den Namen Rascten fuhrt, 6000 E. — Piriftina, 10,000 E., am Nordabhange des Monte Argentaro, an der Straße nach Albanien und Macedonien. — Kos- sowa, Stadt aus dem Amselfelde; Schlachten 1389 und 1448.— Urana mit Eisenwerken. 2. Die Walachei, türkisch Eflake, etwa 1100 Ihm. und nahe an 1,000,000 E., meist Walachen. Hauptstrom die Donau. Das Land hat seinen eigenen Fürsten, Hospodaren, der von den Bojaren auf Lebenszeit ernannt

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 65

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 65 3. Athen, Haupt- und Resideuzstadt von Griechenland unweit des Golfes von Ägina mit der Hafenstadt Piraens, erste Hafen-, Handels- und Industrie- stadt des griechischen Reiches mit Baumwoll-, Seiden- und Lederfabriken, Papier- und Seifenindustrie. In der Stadt und Umgegend viele Ruinen aus dem Altertum (Akropolis). Hafen- und Handelsstädte des balkanischen Schollengebirges: 4. Salonikis am gleichu. Meerbusen, zweiter Hafen des türkischen Reichs, Handelsplatz für Landesprodukte und Fabrikort für Webwaren und Teppiche. 5. Belgrads an der Mündung der Save in die Donau. Haupt- und Residenzstadt Serbiens, Festnng mit lebhaftem Handel. Universität. 6. Warna am schwarzen Meere, Hanpthafen Bulgariens mit Getreide- ausfuhr. Festuug. 7. Konstantinopel (Jstambul, Stambul, Byzauz), Haupt- und Residenz- stadt des türkischen Reichs in herrlicher Umgebung3) zu beiden Seiten des Bosporus am goldenen Horn. 8. Adrianopel an der unteren Maritza, ehemals türkische Hauptstadt, mit Teppich-, Textil-, Saffian- und Parfümeriefabriken. 9. Philippopel an der oberen Maritza, Hauptstadt Ostrumelieus mit Teppichweberei, bedeutenden! Obst-, Wein- und Rosenbau. 10. Sofia, Haupt- und Residenzstadt Bulgariens mit Seiden-, Tuch- und Lederfabriken. Aufgaben. § £>8. I. Nenne das wichtigste europäische Gebirgs- und Quellen centrum und wiederhole, von diesem ausgehend, die Hauptbodenformen (Hoch- und Mittelgebirge, Stufeuläuder, Hoch- und Tiesebenen) und die Gewässer Europas (Flüsse, Seen, Kanäle)! It. Gieb an, welche Staaten des europäischen Rumpfes a) auf eine der natürlichen Bodensormen (Hochgebirge, Mittelgebirge, Flachland) beschränkt sind, b) an mehreren Boden- formen Anteil haben! *) S. ist das alte Thessalon ich (Paulus). 2) Volkslied: Priuz Eugeu, der edle Ritter. ") Dem schönen Äußern entspricht das Innere mit den engen, unregelmäßigen und schmutzigen Straßen, den verwilderten, vom Unrat lebenden Hunden und den hölzernen Häusern der Türken wenig. Zu den hervorragenden Gebäuden der Stadt gehören die Sophienmoschee, das Serail (ehemalige Residenz des Sultans, ein ganzer Stadtteil), die hohe Pforte (Palast des Großveziers), der große Bazar. — Nördl. vom goldenen Horn, einem vorzüglichen Hafenbecken, liegen die Vorstädte Gälata (Hauptsitz des Haudels) und Pera (Fraukenviertel); aus der kleinasiatischen Seite des Bosporus Skutari (nicht zu ver- wechselu mit dem gleichfalls türkischen Skutari im albanischen Berglande). 5*

8. Lehrbuch der Geographie - S. 176

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 176 - wird viel Wachs und an -den Küsten der Badeschwamm gewonnen. Das Mineralreich liefert Kupfer, silberhaltige Bleierze, Steinkohlen, den wert- vollen Meerschaum und den als Schleif- und Poliermittel gebrauchten Schmirgel, der freilich am besten aus der Cykladeuinsel Naxos vorkommt. Die Industrie ist auf Teppichfabrikation und Baumwollweberei beschränkt. Zur Ausfuhr gelangen neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen Rosinen und Feigen, Süßholz, Opium, Tabak, Galläpfel, Mastix, Schwämme, Wachs und in geringeren Mengen auch Produkte des Bergbaus. Eingeführt werden europäische Industrie- artikel. An dem Handel nach Kleinasien sind besonders England, Frankreich und Österreich beteiligt. Staaten, Wervohner mtb Städte. § 141» Politisch bildet die Halbinsel eine türkische Besitzung, und zwar ist sie der größte (fast — Frankreich), bevölkertste (8—9 Millionen, 16 auf 1 qkm) und blühendste Bestandteil des osmanischen Reiches. Sie wird in 9 Wilajets eingeteilt. Die Hauptmasse der Bevölkerung besteht aus Osmaueu oder Türken, schwerfälligen, aber fleißigen und ehrlichen Landbebanern; im 0. leben Vieh- zncht treibende Kurden, an der Küste und auf den Inseln im W. Griechen, in der ganzen Halbinsel zerstreut Handel treibende Armenier. — Die herrschende Religion ist der Islam. Handels- und Industriestädte der Nord- und Westküsten:*) 48. Trebisond (Trapezünt) am schwarzen Meere, wichtigster Ein- und Ausfuhrhafen der Nordküste für Landesprodukte und persische Waren (Seide, Wolle, Teppiche, Shawls, Tabak). 49. Skutan am Bosporus, schön gelegen inmitten alter Cypressen- Haine, Vorstadt Konstantinopels mit der Sommerresidenz des Sultans und vielen Villen. 50. Brnssa, landeinwärts am Fuße des mysischeu Olymps in wunder- voller Lage, mit bedeutender Seiden- und Teppichindustrie, Mittelpunkt eines großen Seidenbau-Bezirks; mit der Küste (Hasen Mudania) durch Eisenbahn verbunden. Badeort mit altberühmten heißen Quellen. 51. Smyrna, im Hintergrunde der Bucht von Smyrna in schöner Küsten- ebene amphitheatralisch aufgebaut, größte Hafeu-, Handels- und Industriestadt der Levante mit einer aus allen Nationen des Orients zusammengesetzten Be- völkernng (zur Hälfte Griecheu, ferner Osmanen, Israeliten, Armenier, Franken [= Europäers, Perser, Araber). Die Industrie Smyrnas liefert Seiden-, Woll- *) An der Westküste die Trümmer von Ephesus; auf der Südterrasse unweit des Golfs von Jskandernu Tarsus, der Geburtsort des Apostels Paulus. i

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 496

1837 - Heidelberg : Winter
496 Politische Geographie. lets (Provinzen), in Paschaliks oder Sandschaken (Statthalter- schaften) und Beqlerbcglike (Distrikte) abgetheilt. Hiezu kom- men die mittelbaren Länder, Moldau und Wallachei, welche als Fürstenthümcr von Hospodaren, griechischer Religion, von der Pforte ernannt, regiert, und von Moldauern, Wallachen bewohnt werden, unter denen etwa 15,000 Griechen und Arme- nier leben. Die viel deutlichere alte geographische Eintheilung, welche aber die Türken nicht kennen, ist hier beibehalten worden. A. Unmittelbare Länder. I. Au mili oder Romanlen (Thracien). Conftanttnopel, türkisch Stambul (Pentium), von einer Colonie aus Megara im 2. 66o v. Chr. gegründet, Hauptstadt deö Reiches, auf 7 Hügeln, am Eingang der Straße gl. N., befe- stigt, s — 600,000 C. Serail, Residenz des Großsullans, 1 Meile im Umfange, mit Palästen, Gärten, Zeughaus rc. etwa 10,000 Men- schen. Altes Serail. Sophienmoschee, im I. 222 erbaut mit 70 Marmorsäulen, und 4 Minarets, 350 Moscheen (Dschamien), sehr viele Mesdscheden (Bethhäuser), 37 christliche Kirchen, Synagogen, 20 Spitäler, 40 Chans oder Karawanserais (freie Herbergen für Fremde), über 100 öffentliche Bäder, 2 röm. Wasserleitungen, Brun- nenhäuser, Cisternen, 2 Obelisken und einige Alterthümer, Basars (Kaufhallen), 200 höhere Unterrichtöanstalten, Bibliotheken, 2 Gym- nasien, Sammlungen. Schloß der 7 Thürme. Stückgießerei, Zeughaus, Seearsenal, Bagno (Sclavengefänguiß). Waffen-, Seiden-, Saffian-, Chagrirr- und andere Fabriken, wichtiger See- und Landhandel, treff- licher Hafen und Leuchtthurm. Viele Vorstädte. Mehrere Lustschlös- ser und reizende Landsitze in der Nähe. Adrianopel, türkisch Edrene, an der Maritza, 120,000 E., worunter 44,000 Griechen. Serail und Paläste, 40 Moscheen, eine mit yyy Fenstern und 4 Minarets, 10 griech. Kirchen, 30 Chans, 2r Bäder, Basars, große Wasserleitung. Bedeutende Türkischgarn- u. a. Fabriken, Handel. Hafen bei Enos mit 7000 E. — Demotica, an der Maritza, 15,000 E. Fabriken. Aufenthalt König Karlö Xii., 1713. — Philippopcl/ Felibe, an der Maritza, 20,000 E. 20 Mo- scheen, Kathedrale und 16 Kircben, 2 Chans, Fabriken, Handel, viel Wein - und Reisbau. — Trajanopel, an der Maritza, 15-000 E. Griech. Kathedrale, Handel. — Kirk Ecclesie / 16,000 E. Viele Juden, Weinbau. — Sultt - Derbend (Porta Trajani), Paß über den Balkan, in einer Felsenenge, mit 2 Forts un Hämus, 20,000 E. Rosenöl-, Karabiner - u. a. Fabriken. — Burghaz / am schwarzen Meere, Verfertigung schöner Pfeifenköpfe, vergoldeter Tassen rc., kl. Hafen, Fischerei. — In der Nähe des Caps Emitlöh - Blirum liegt der Hafen Misivinñ am schwarzen Meere. Rodosto, am Meere von Marmora, 40,000 E. Dom, Han- del, Hafen, Weinbau. — Tartar - Basardschik, an der Maritza, 10,000 C. Warme Bäder, Handel, Reisbau. — Eskisñgrñ, am

10. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 552

1837 - Heidelberg : Winter
552 Politische Geographie. Alerandrien und Cairo. — Abukir, Vikir, am See Mñdieh, einst das berühmte Canopus, jezt Dorf mit Kastell und Hafen. Seesieg der Britten über die Franzosen i7yñ. — Tentñ, zwischen beiden Nilarmen, 11,000 E. Wallfahrtsort oft für 200,000 Pilger zu Seid Achmeds Grabmale und große Messe im July. In der Nähe die Trümmer von Sais. Damiette, (Pelusium), an der Münd. des östl. Nilarmes, 20,000 E. 12 Moscheen, große Chans, Fabriken in Seide rc. Hafen, starker Handel mit Kaffe und Reis. Geb.ort des berühmten rom. Stern- kundigen Claudius Ptolomäus, im 1. Jahrh. n. Chr. — Menzaleh, am fischreichen See gl. N., Seidenfabriten. — Del Bafta, große Rui- nen des alten Bubastis. — Sñlahieh, 6000 E. 2n der Nähe gewinnt man den ägyptischen Balsam. H. Mlttelägypten oder Wostani, bis zur Landenge Suez. Cairo oder Kahira., Hauptstadt, und die größte aller afrika- nischen Städte, nahe am r. U. des Nils (hier fast 3000' br.) 215,000 — 300,000 E. Felsenkastell mit dem 276' tiefen Josephsbrunnen, Re- sidenz des Pascba und Münze. 300 Moscheen, 16 christliche Kirchen, 2 Klöster, 36 Synagogen, Chans, Basars, 65 Bäder, 300 Cisternen, Bibliothek von 25,000 Bänden. Militär- und muhamedanische hohe Schule. Fabriken, wichtiger Handel, Telegraphenlinie 27v2m. lang nach Alerandrien. Insel Roddst mit dem Nilmesser; Lustschloß Schu- bra, mit Gärten. — Bulak, Hafen, '/»St. von Cairo, mit 15,000 Einw. Gelehrte Schule, Buchdruckerei, Fabriken, Magazine. — Ma- tare, Dorf, 1 Meile von Cairo, einzige süße Wafferguelle Aegyptens. Ruinen von dem alten Ott oder Heliopolis, mit der i48' l. und 60' hohen kolossalen Statue der Sphinx, nur noch 27' aus dem Sande hervorragend, einem Obelisk rc. — Gizeh, spr. Dscbiseh, gegenüber von Cairo am Nil, Töpferwaaren. In der Nähe die Ruinen von Äl6mplri8, der alten Hauptstadt des Landes, 4 Pyramiden (deren größte noch 473' l). mit Flugsand umgeben, wohl einst 600'h. vom Funda- mente an). Das Mumienfeld mit meilenlangen unterirdischen Gewölben, wo man Mumien findet. — Saccarah, Flecken, südlich von Gizeh, mit 30 kleinern Pyramiden, Katakomben, Grotten u.s. w. — Fayum, am Josephskanale, nahe am Sumpfsee Birket Kerun oder Möris, 15,000 Einw. Rosenwasser- und Vaumwollenfabriken. — Suez, am westl. Ende des hier nur 3450' br. seichten rothen Meeres, vielleicht der Durch- gang der Israeliten; unfruchtbare Gegend, boo Einw. 12 Moscheen, Schiffswerfte, Hafen. Hl. Dberäaypten oder Said, bis zur Grenze von Nubien. Siuth (Lycopolis), 3/4 Stunden vom l. U. des Nils an einem Kanäle, 15,000 E. Moscheen, Palast, Basars, Fabriken. Sammel- platz der Karawanen von Dongola und Kordofan. Merkwürdige Höhlen, Dämme und Grabmale der alten Stadt. — Girge, spr. Dschirdsche, 5—6000 E. Moscheen, koptische Kirchen, Hospital. Abwärts lag Ptolemais. — Akmin, am r. U. des Nil, 10,000 E. Moscheen, Kirchen, 2 Klöster. Hier lag Chemnis oder Panopolis. — Dendetst (Tentyris), am l. U. des Nil, mit prächtigen Tempelruinen, welche 4000 Jahre alt sind. — Genneh, Kenne, gegenüber auf dem r. U. des. Nil, 10,000 E. Töpferarbeiten aus Nilschlamm und Handel da-
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